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Ärztliche Gesprächsführung A (ÄGF-A)

ÄGF-A

Zielgruppe: alle Studierende des 2. Studienjahres

Setting: verpflichtend zu absolvieren in Kleingruppen von 10-12 Personen

Lernziele: Am Ende der Lehrveranstaltung sind die Studierenden befähigt, ein Aufnahmegespräch (Anamnese) durchzuführen, das sich an den klinischen Anforderungen der Famulatur und den Grundlagen kompetenter Kommunikation zwischen Ärztin bzw. Arzt und Patientin bzw. Patient orientiert. Dabei gewinnen die Studierenden im vorgegebenen zeitlichen Rahmen die erforderlichen Informationen. Sie sind in der Lage, eine vertrauensvolle Atmosphäre herzustellen und zeigen Empathie und Wertschätzung. Ihr Gesprächsstil ist patientInnenorientiert und geprägt durch Höflichkeit, Sensibilität, aufmerksames Zuhören sowie eine verständliche Ausdrucksweise.

Didaktik: Das Unterrichtmodell umfasst die praktische Übung im Gespräch mit ausgebildeten und für den Einsatz im Unterricht eigens geschulten SchauspielpatientInnen bzw. SchauspieltutorInnen. Die DozentInnen leiten und moderieren die Einheiten. Ein Schwerpunkt in der Unterrichtsgestaltung liegt dabei auf dem 360°-Feedback (Selbst-Feedback, Feedback aus (Schauspiel-)PatientInnensicht, Feedback aus der Gruppe). Der Standardisierung des Unterrichts über alle Kleingruppen hinweg wird dabei ein hoher Stellenwert eingeräumt. Diese wird durch das Skriptum, einheitliche Unterrichtsfälle sowie die Einschulung der DozentInnen, SchauspielpatientInnen und -tutorInnen erzielt. Nähere Informationen zu den einzelnen Unterrichtselementen finden Sie in den aktuellen studyguides.