Der Begriff Mentoring geht zurück auf Mentor, eine Figur aus der altgriechischen Mythologie: Odysseus vertraute seinem Freund Mentor bei seiner Abfahrt nach Troja sein Haus und seinen Sohn Telemachos an. Mentor übernahm also für Telemachos die Funktion eines Beschützers und Ratgebers in einer Beziehung, die auf Wertschätzung und Vertrauen basierte.
Mentoring ist ein Prozess, in dem eine erfahrene Person die berufliche und persönliche Entwicklung einer anderen, meist jüngeren Person in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung fördert. Das Mentoring passt sich individuellen Bedürfnissen der Studierenden (= Mentees) an und stellt für einen gewissen Zeitraum erfahrene ExpertInnen (= MentorInnen) zur persönlichen Unterstützung zur Seite. Der/die MentorIn hilft dem Mentee mit ihrem/seinem Wissensvorsprung und der Weitergabe an Erfahrungswissen. An Universitäten gewinnen Mentoring-Programme eine immer größere Bedeutung, speziell in der medizinischen Aus- und Weiterbildung.
Stufe 1: Junior Mentoring
Studierende betreuen Studierende in Kleinstgruppen im Sinne eines "Peer to Peer" Mentorings. Die Umsetzung startete ab dem Studienjahr 2018/19.
Stufe 2: Senior Mentoring
ist allen Studierenden ab dem 2 .Studienjahr zugänglich.
Senior MentorInnen sind MedizinerInnen/ WissenschafterInnen (Klinik, Vorklinik) der MedUni Wien oder aus Lehrkrankenhäusern.
Mag.a Dr.in Angelika Hofhansl, MME
Leiterin Mentoring
Teaching Center
Medizinische Universität Wien
Spitalgasse 23
Postfach 10, 1097 Wien
Tel.: +43 (0)1 40160 - 36711
E-Mail: angelika.hofhansl@meduniwien.ac.at
E-Mail: mentoring@meduniwien.ac.at